Am heutigen Donnerstag trafen sich Staats- und Regierungschefs aus der ganzen Welt in Brüssel zum ersten Kernenergie-Gipfel, um die die Rolle der Kernenergie für Klimaschutz, Energiesicherheit und Wohlstand zu unterstreichen. Die Nuklearia feierte, zusammen mit Verbündeten aus 13 Ländern, direkt vor dem Konferenzort die beste aller Energiequellen.
Ein Jahrestag der Überheblichkeit
Am 15. April feierten in Hamburg ein paar Schriftsteller den ersten Jahrestag des deutschen Atomausstiegs mit der Aktion »Lesen ohne Atomstrom«. Wirklich ein Grund zum Feiern? Die Nuklearia findet: nein. Denn Kernkraft hält die Lichter an, auch in Deutschland.
Die Nuklearia war erstmals durch zwei ihrer Mitglieder auf der COP28 vertreten. Zusammen mit einer internationalen Gruppe von 50 Aktivisten, eingeladen von der Initiative Net Zero Nuclear, halfen Florian Blümm und Andreas Fichtner, das Thema Kernkraft in Dubai in den Vordergrund zu rücken. Mit dabei: Unsere Nuklearia-Fahne „Kernkraft rettet Leben“, die sogar in einer arabischen Nachrichtensendung auftauchte.
Die Nuklearia hat in Karlsruhe vor dem Grünen-Parteitag die Kernkraft-Fahne hochgehalten und die Grünen daran erinnert, dass Kernkraft der Schlüssel zur Lösung von Deutschlands Energieproblemen ist. In Deutschland sind noch sechs Kernkraftwerke grundsätzlich reaktivierbar.
Was ist das beste aller Kernkraft-Argumente? Wir finden: »Kernkraft rettet Leben«. Weil das so ist, aber die meisten Deutschen es noch nicht wissen, weisen wir am Sonntag, 1. Oktober, um 10:30 Uhr in Gronau vor dem Urenco-Werk darauf hin.
Les voix du nucléaire (Stimmen der Kernenergie) und ihre deutschen Freunde von Nuklearia e. V. trafen sich am heutigen Samstag in Straßburg, der Hauptstadt Europas, auf der Place Gutenberg, um miteinander für die Kernenergie einzutreten. Gemeinsam forderten sie ein starkes, unabhängiges, wohlhabendes und sozial gerechtes Europa auf der Basis reichlich vorhandener, preiswerter, umweltfreundlicher und stets verfügbarer Kernenergie.
Die Organisation Fridays for Future hatte für den 15. September als Teil eines globalen »Klimastreiks« zu Demonstrationen in zahlreichen Städten aufgerufen. Gute Gelegenheit zur Werbung für die Kernenergie als Teil einer klimaschonenden Energieversorgung! Mitglieder der Hamburger Nuklearia-Regionalgruppe waren dabei.
Samstagnachmittag, Mitte Juli auf dem Stachus in München: Mit Albert Duin und Dr. Michael Ruoff finden zwei bayrische Vertreter der FDP, die im Bund zu den Regierungsparteien zählt, deutliche Worte gegen den Atomausstieg. Und in flirrender Hitze erläutert der US-Energieexperte Mark Nelson den technischen Zustand der deutschen Kernkraftwerke: Laut seiner Studie können bis zu acht davon mit vergleichsweise wenig Aufwand wieder in die Lage versetzt werden, Strom zu produzieren. Wir fordern Rückbaustopp, Atomgesetzänderung und Wiederinbetriebnahme dieser Kernkraftwerke!
Am heutigen Samstag versammelte sich ein internationales Pro-Kernkraft-Bündnis vor dem Brandenburger Tor in Berlin, um Kernkraft als die beste aller Energiequellen zu feiern: bester Klima- und Naturschutz, beste Versorgung, beste Wirtschaftshilfe. An der Aktion nahmen rund 400 Demonstranten aus Deutschland, Frankreich, Belgien, Dänemark, Finnland, Polen, der Schweiz und Österreich teil. Außerdem trafen sich in München […]
Das Hamburger Literaturfestival »Lesen ohne Atomstrom« ist für 2023 vorbei. Wie angekündigt waren wir zum Auftakt und zum Finale vor Ort, um Flagge zu zeigen.
12 Jahre nach Fukushima demonstrierten Atomkraftgegner und die Nuklearia in Landshut. Die Gegner konnten wichtige Informationen mitnehmen.
Über 150 Menschen, darunter hochrangige belgische Politiker, demonstrierten letzten Dienstag im belgischen Tihange gegen die Abschaltung von Block 2 des dortigen Kernkraftwerks. Die liberale Ex-Energieministerin Marie Christine Marghem nahm ebenso teil wie der Vorsitzender der größten Oppositionspartei, Bart de Wever. Unser Erfolg: Viele belgische Medien und der WDR berichteten.
Internationales Pro-Atom-Bündnis weist auf Nutzen der Kernkraft für Klima und Wirtschaft hin. Demo/Performance morgen am Brandenburger Tor.